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Signet der Deutschen Gartenstadtgesellschaft

Die Gründung der Gartenstadt-Gesellschaft Hellerau AG gegr. 1908 (GGH AG) steht in direktem Zusammenhang mit dem Konzept und der Entstehung der Siedlung in Dresden-Hellerau, als erste Gartenstadt auf deutschen Boden.

Die Grundidee der Gartenstadt geht aus der Publikation “ Tomorrow – A Peaceful Path to Real Reform“ (1898) des Briten Ebenezer Howard hervor. Ziel war es den schlechten innerstädtischen Wohnbedingungen eine geplante Stadtentwicklung entgegenzusetzen. Diese stadtnahen Siedlungen sollten durch großzügige Grünanlagen und eine Einheit von Wohnen, Arbeiten und Kultur die Vorteile der ländlichen Regionen mit dem Leben in der Großstadt kombinieren.

Die Gründung der Gartenstadt-Gesellschaft Hellerau AG gegr. 1908 (GGH AG) steht in direktem Zusammenhang mit dem Konzept und der Entstehung der Siedlung in Dresden-Hellerau, als erste Gartenstadt auf deutschen Boden.

Die Grundidee der Gartenstadt geht aus der Publikation “ Tomorrow – A Peaceful Path to Real Reform“ (1898) des Briten Ebenezer Howard hervor. Ziel war es den schlechten innerstädtischen Wohnbedingungen eine geplante Stadtentwicklung entgegenzusetzen. Diese stadtnahen Siedlungen sollten durch großzügige Grünanlagen und eine Einheit von Wohnen, Arbeiten und Kultur die Vorteile der ländlichen Regionen mit dem Leben in der Großstadt kombinieren.

Der Großteil der Dresdner Siedlung wurde als reine Wohnanlage mit großzügigen Villen sowie Ein- und Mehrfamilienhäusern um einen zentralen Marktplatz angelegt. Die ursprünglichen Siedlungshäuser wurden von renommierten Architekten wie Richard Riemerschmid und Heinrich Tessenow entworfen.

Der Großteil der Dresdner Siedlung wurde als reine Wohnanlage mit großzügigen Villen sowie Ein- und Mehrfamilienhäusern um einen zentralen Marktplatz angelegt. Die ursprünglichen Siedlungshäuser wurden von renommierten Architekten wie Richard Riemerschmid und Heinrich Tessenow entworfen.

Nach dem Ersten Weltkrieg entwickelte sich die Gartenstadt zu einer Kunst- und Kulturstätte. Mit dem 1911 erbauten „Hellerauer Festspielhaus“ wurde ein bis heute bestehender Treffpunkt für Kreative geschaffen. Nicht nur deshalb sind die Wohn- und Gewerbeflächen äußerst begehrt. Durch die großzügigen Strukturen und die allgegenwärtige Begrünung stellt Hellerau auch im 21. Jahrhundert eine der gefragtesten Wohngegenden der Elbmetropole dar.

Darüber hinaus ist die Gartenstadt für die Aufnahme in die UNESCO- Weltkulturerbeliste nominiert.